26.09.23, „Touring for Beer“, „44×11″und „2mal platt“

Dienstag, 26. September, „Touring for Beer“

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Heute sind unsere Touring-Piloten besonders pünktlich am Start. Um 18.00 Uhr haben sich sechs von Ihnen aufgestellt um ihre letzte Ausfahrt dieser Saison zu begehen. Die Sonne soll bereits um 19.15 Uhr untergehen, um 19.49 Uhr mit dem Ende der bürgerlichen Dämmerung die Dunkelheit einkehren und so wird die Tour nicht besonders lang werden. Dafür wollen die tapferen Radler am Ende jedoch gemeinsam Einkehr halten und gemeinsam ein Bierchen trinken, zu dem auch Dirk sich gerne anschließt.

Zünftiger Saisonabschluss der Touringgruppe

Dienstag, 26.September, „44×11“

Die Besetzung der Rennradgruppe erscheint heute gegenüber den Touringradlern eher etwas dünn. Das liegt aber nicht etwa daran, dass die Rennradfahrer noch mehr Angst vor Wind und Wetter hätten. Vielmehr wurden sie nicht mit Getränken angelockt und scheuen auf ihren flotteren Touren die einkehrende Dunkelheit noch viel mehr. Da ich direkt mit dem Gravelbike aus dem Büro herbei gekommen bin, wird die heutige Runde sicher etwas gemütlicher für diejenigen, die schmale Reifen fahren und eine Straßenübersetzung treten. Noch frohen Mutes ziehe ich unser Quartett mit 44×11 über die Godenstedter Straße aus der Stadt hinaus. Aufgrund von seit vielen Jahren überfälligen Sanierungsarbeiten am Radweg von Zeven nach Godenstedt ist die Kreisstraße 143 durchgängig mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde und Hinweisen auf kreuzende Radfahrer beschildert. Wir können jedoch sogleich feststellen, dass diese Beschilderung nicht die geringste Beachtung findet. So führt dies auch dazu, dass unser Tomas sich kurz nach Godenstedt in Richtung ehemaliges Tanklager von der Gruppe absetzt. Metzi ist hellauf begeistert, dass er heute keinerlei Probleme mit dem Tempo der Gruppe hat, die nun über Eitzmühlen gen Seedorf zieht. Auch Henrik ist heute völlig entspannt dabei, als wir von Granstedt aus in Selsingen einrollen und nach kleiner Ortserkundungsfahrt in Richtung Ohrel unterwegs sind. Dabei ziehen wir über die vereitelte Deponie zum Seedorfer Kreisel und zurück über Bogel nach Meinstedt. Während wir nun über Sassenholz hinausfahren, nimmt Henrik Reißaus vor der einkehrenden Dunkelheit. Metzi ist aber weiter dabei und zieht mit auf der Schleife über Wense und die Wiersdorfer Gleisbaustelle nach Aspe. Unser flotter Endspurt führt uns um Viertel vor Acht bei milden Temperaturen und fortgeschrittener Dunkelheit ins Ziel nach Zeven. Eine kühle Erfrischung haben auch wir uns wohl redlich verdient.

Santé!

Donnerstag, 28. September, „zweimal platt zum Abschluss der Rennrad-Abendrunden 2023“

Das Wetter ist optimal, kein Wind, kein Regen, noch richtig warm und damit noch Gelegenheit vorher ein Eis zu naschen. Dann geht es aber schon los, hinaus nach Oldendorf und über den Heinberg nach Brüttendorf. Ganz unüblich folgen wir der Bundesstraße bis zum Ortsende um dann in Richtung Hollenhömer Weg zu klettern. Mit dem Heranrollen an die Steinfelder Straße kommt dann aber leider das (1.) „Pffffffffüüüüt„.

Mit reparaturbedingter Verzögerung setzen wir die Abendrunde fort und ziehen über Steinfeld nach Winkeldorf. Dort zweigen wir rechts ab und ziehen mit flotten Tritt voran, bis uns ins Breddorf ein Maisschlepper den Weg versperrt. Kurzerhand schwenken wir über Ehebrock und Rhadereistedt nach Ostereistedt. Weil es über Schohöfen so gut bis nach Badenstedt rollt, nehmen wir zum Abschluss noch eben die kleinen Sandhaufen auf den Landesstraßen durch das Große Holz, um dann erhaben in die Stadt zu rollen. Metzi möchte nicht wieder in der Meyerstraße einkehren, sondern schätzt die Atmosphäre in Shellys Bar. Doch kaum rollen wir an der Waschstraße entlang, da kommt das (2.) „Pffffffffüüüüt„.

Feierlicher Abschluss der Rennrad-Abendrunden 2023!