Dienstag, 05. September, „Randonneure, Rentner und junge Raketen“
Der Halm vom letzten Korn ist längst gemäht, die Helden der Bretagne sind zurück und die Tage werden deutlich kürzer. Unser gemeinsames Training startet daher ab jetzt schon um 18.00 Uhr. Da die Temperaturen überraschend mild sind, gesellt sich eine bunte Vielfalt von drei Tourenfahrern und neun Rennradpiloten in der Langen Straße, Ecke Schulstraße und manch einer kommt nicht umhin vor dem Start noch ein italienisches Eis zu verkosten. Dann aber geht es los. Rainer hat wieder eine feine Route gewoben, die wir heute mit dem sagenhaften Elan unseres jungen Begleiters treten. Sie führt uns um das Huvenhoopsmoor und den Ummel herum.
Donnerstag, 07. September, „Roadbike-Elf entlang der Windparks“
Rainer hat wieder einen schönen Rundkurs geplant, der uns herumführt um die Windparks von Wohnste, Ottendorf und Wohlerst. Die spätsommerlichen Temperaturen locken so auch gleich elf Piloten an den Start, die gemeinsam auf ihre Abendtour gehen. Die Sonne steht inzwischen schon recht tief und verheißt, dass das Training unter der Woche nun bald nur noch den 7even-Night-Gravelern vorbehalten bleibt, während sich die übrigen auf das Wochenende beschränken müssen.
Sonntag, 10. September, „Frühnebel, Treppensteiger und Denkmal“
Erwartet werde heute sehr sommerliche Temperaturen, doch der Frühnebel hält in den schattigen Niederungen noch die feuchte Kühle der Nacht im Nebel gefangen. Unser Quartett bricht über Freyersen nach Sothel auf und kommt dabei zügig ins schwitzen, weil die Temperatur doch rasant ansteigt. So geht es nun hochsommerlich gestimmt weiter über Appel und Riepe nach Vahlde. Von der Kehre aus treten wir zurück über Scheeßel und Hatzte zurück nach Zeven.
Während wir uns entspannt am Eiscafé niederlassen erreicht uns die Nachricht von unserem Silberjungen, der im Trikot des Blau-Weiß Buchholz beim heutigen Straßenrennen der Jugend einen glorreichen 2. Platz auf dem Siegertreppchen erklommen hat: „Hurra, hurra, hurra!“
Unser glorreicher Silberjunge auf dem Treppchen
Direkt nach dem gemeinsamen Schlemmen von italienischem Eis folgt bei stark angestiegenen Mittagstemperaturen an diesem „Tag des Denkmals“ noch eine kleine Zeitfahrrunde. Diese führt wieder einmal zu einer friedlichen Begegnung an der Gedenkstätte Lager Sandbostel.
