Ummelwald, Moorbahn, Walkmühle, 12.-18. Juli

Viele Winkel und der Ummelwald, 13. Juli

Pünktlich um 18.30 Uhr sind acht Tourenradler und 12 Rennradpiloten am Start.

Bereit zur gemeinsamen sportlichen Betätigung an der frischen Luft.

Für das Dutzend der Rennradfahrerinnen und -fahrer steht heute ein an den abendlichen Abschluss im Vorjahr anknüpfender Kurs auf dem Programm, der neben einigen Winkeln und Steigungen auch weitere Überaschungen bereit hält.

Der Ritt, der uns auch durch den Ummelwald führt, schließt nach genau zwei Stunden mit 60,28 Kilometern ab. Angesichts der sommerlichen Temperaturen ist ein erfrischendes Abschlussgetränk sehr willkommen.

Die Moorbahn kommt, 15. Juli

Am flotten Donnerstag sind heute vier Piloten am Start. Wir starten unseren Ritt über Anderlingen ins Duvenmoor und ziehen über Mintenburg und Fahrendorf nach Brillit. Dabei vermag der nette Anstieg von Rübehorst unser Tempo doch etwas zu drosseln. Entspannt rollen wir weiter nach Langenhausen und dem Kanal folgend über die Findorfer Straße zur Kreuzkuhle.

Quickstop auf einer Torflore an der Kreuzkuhle

Zunächst geht es entspannt über Meinershagen, aber auf dem Langen Jammer nach Breddorf kommen wir schon ganz recht in Schwung. Unser Schlußbogen führt uns über Ehebrock, Rhadereistedt und Bademühlen auch heute noch einmal über den Teufelsberg ins Vossmoor. Nach einem letzten Schwung über den Mühlenberg wird dann über den Oldendorfer Kirchsteig ausgerollt.

Über Kutenholz zur Walkmühle, 18. Juli

Wir starten zunächst über das Pave von Twistenbostel nach Haaßel. Geschmeidig rollen die sieben Sonntagspiloten danach von Windershusen über Malstedt und Byhusen nach Kutenholz. Entlang an Aspe und Bargstedt treten wir weiter vorbei an der Walkmühle Ohrensen. Vom Dorf aus rollen wir hinunter nach Harsefeld, dort um das Kloster herum und über die Jahnstraße hinaus.

Während im Riesbrook einige Plakatierungsarbeiten laufen, wähle ich unseren Fanclub an und avisiere unsere anstehende Passage. Baustellenbedingt umschiffen den Ahlerstedter Ortskern kurzerhand über die Holzhäuserstraße und den Großen Damm, bevor wir über den Klethener Weg glorreich in die Fankurve einrollen.

Stürmische Begeisterung an der Fankurve in Ottendorf

Überraschend haben wir uns einen Niederländischen Windschattenfahrer eingefangen, der mit seiner Faszination für unsere Oranje Truis nicht zurückhalten kann: „Hup, Holland, Hup!“

Nach Schöhoop soll in Heeslingen über den Birkenweg entlang der Osterheeslinger Mühle mit Finish über Freyersen und Frankenbostel geschwenkt werden, doch irgendwie schlägt die Kommunikation am Feldende fehl und so geht es dann die Kirchstraße wieder abwärts und direkt ins Ziel von Klein Italien.