Helsch, Rosebay Willowherb, Alphorn und Elektriktrick, 19.-25. Juli

Route-Helsch-66, 20. Juli 2021

Gemeinsamer Tourstart der Touring- und Rennradpiloten

Die Schlaufen um den Brahmberg und über das Gut Appel beflügeln unsere Abendtour auf der Route-Helsch-66.

7even-eleven

7even on Fireweed, 22. Juli 2021

Ungewohnt voll ist es an diesem Donnerstag. Sieben HANSA-Piloten sind am Start. Es ist trocken, nicht zu heiß und es weht nur ein ganz leichter Fludderwind. Los geht’s!

Noch ganz sinnig rollen wir zum Godenstedter Kreisel , aber dann stellen wir den Tempomaten auf auf 12. An der ersten Rampe direkt hinter Godenstedt kurz runter auf 13 und weil das ohne Probleme läuft, bleiben wir also auf 12. Am Flötenkiel nochmals kurz runter auf 13 und alles ist gut. Also mutig weiter am Rosebay Willowherb vorbei und es läuft. Im Ummel fängt es dann an zu hakeln. Also nochmals runter auf 13 und ganz sutje nach Tarmstedt und über den Wilstedter Kreisel sachte hinaus. So läuft es auch weiter vorbei an den schmalblättrigen Weidenröschen und über Otterstedt, bis es auf der Sottrumer Straße auf der BAB-Brücke reißt. Nach kleiner Verwirrung im Kreisel finden wir auch schnell wieder den rechten Weg nach Clüversbostel und rollen behände über Schleeßel und Taaken bis, ja, bis im Horstedter Wald zwei platzen und sich ausklinken. Das verbleibende Quintett geht indes nicht in Jucker-Anspannung, sondern rollt weiter mit den zwei Vorderpferden. Hinter Winkeldorf geht es wieder auf 12 und kurz nach Steinfeld unter Dampf in die 11. Am rauhen Asphaltanstieg von Brümmerhof muss einmal noch die 12 her und jetzt folgt nur noch der kleine Sandhaufen zwischen Brüttendorf und Oldendorf.

Während das Quintett bereits eine zischende Betankung vollzieht, treffen am Depot auch die beiden Trosspferde ein, die sich gegenseitig zugestehen, dem jeweils dem anderen das sichere Geleit nicht verwährt haben zu wollen.

Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium L., Syn.: Chamaenerion angustifolium (L.) Scop., Chamerion angustifolium (L.) J.Holub)

Rainer hatte rechten Spass und so freuen wir uns auf’s Fireweed am nächsten flotten Donnerstag!

Dann tönt es durch die Berge …

Moisburg und der Elektriktrick, 25. Juli

Rainer hat für heute eine etwas längere Sonntagstour ausgetüftelt. Er hat die wunderbaren Wetteraussichten schon gleich einkalkuliert und die halten heute auch ihr Versprechen.

Auch am heutigen Sonntag haben sich acht Piloten am Start eingefunden. Wir brechen auf nach Wangersen und treten über Wohnste, Wiegersen, Beckdorf bis nach Moisburg. Nach einer Umrundung der Golfplatzes mit der Uhr folgt eine rechte Spitzkehre in den Teichstraße. Von dort wird allerdings gleich wieder entgegen geschlagen auf den Karkenstieg, der ganz unvermittelt steil hinauf führt. Für unseren Senior Marinus kommt der Anstieg allerdings deart unerwartet, dass er seinen elektrischen Schaltapparat nicht blitzschnell in in eine steigungsfreundlichere Übersetzung steuern vermag, nicht voankommt und daher unermittelt afstappen muss. Anstelle die Schaltung in der Ebene auf ein tretbarer Niveau hinunter zu steuern, ist so sehr verärgert, dass er ein Pferd den ganzen Hang hinauf schiebt. Dabei lässt er sich auch nicht dadurch aus der Ruhe bringen, dass ich in den Pedalen stehend ganz langsam neben ihm her fahre. Oben angekommen steigt er wieder in den Sattel und wir verpassen möglicherweise auch die geplante linke Spitzkehre und rollen erst von der Kasperstraße über Auf dem Berge abwärts über den Karkenstieg. Zurück an der Dorfstraße treffen wir auf drei Kameraden, die auf uns warten. Gemeinsam fahren wir zurück in die Hollenstedter Straße um am Staersbecker Weg auf Piloten am Start eingefunden. Wir brechen auf nach Wangersen und treten über Wohnste, Wiegersen, Beckdorf bis nach Moisburg. Nach einer Umrundung der Golfplatzes mit der Uhr folgt eine rechte Spitzkehre in den Teichstraße. Von dort wird allerdings gleich wieder entgegen geschlagen auf den Karkenstieg, der ganz unvermittelt steil hinauf führt. Für unseren Senior Marinus kommt der Anstieg allerdings deart unerwartet, dass er seinen elektrischen Schaltapparat nicht blitzschnell in in eine steigungsfreundlichere Übersetzung steuern vermag, nicht voankommt und daher unermittelt afstappen muss. Anstelle die Schaltung in der Ebene auf ein tretbarer Niveau hinunter zu steuern, ist so sehr verärgert, dass er ein Pferd den ganzen Hang hinauf schiebt. Dabei lässt er sich auch nicht dadurch aus der Ruhe bringen, dass ich in den Pedalen stehend ganz langsam neben ihm her fahre. Oben angekommen steigt er wieder in den Sattel und wir verpassen möglicherweise auch die geplante linke Spitzkehre und rollen erst von der Kasperstraße über Auf dem Berge abwärts über den Karkenstieg. Zurück an der Dorfstraße treffen wir auf drei Kameraden, die auf uns warten. Gemeinsam fahren wir zurück in die Hollenstedter Straße um die drei anderen Kameraden am Staersbecker Weg Piloten am Start eingefunden. Wir brechen auf nach Wangersen und treten über Wohnste, Wiegersen, Beckdorf bis nach Moisburg.

Nach einer Umrundung der Golfplatzes mit der Uhr folgt eine rechte Spitzkehre in den Teichstraße. Von dort wird allerdings gleich wieder entgegen geschlagen auf den Karkenstieg, der ganz unvermittelt steil hinauf führt. Für unseren Senior Marinus kommt der Anstieg allerdings deart unerwartet, dass er seinen elektrischen Schaltapparat nicht blitzschnell in eine steigungsfreundlichere Übersetzung zu steuern vermag, daher nicht voankommt und daher afstappen muss. Anstelle die Schaltung in der Ebene auf ein tretbares Niveau hinunter zu steuern, ist er so sehr verärgert, dass er sein Pferd den ganzen Hang hinauf schiebt. Dabei lässt er sich auch nicht dadurch aus der Ruhe bringen, dass ich in den Pedalen stehend ganz langsam neben ihm her fahre. Oben angekommen steigt er wieder in den Sattel und wir verpassen möglicherweise auch die geplante linke Spitzkehre und rollen erst von der Kasperstraße über Auf dem Berge abwärts in den Karkenstieg. Zurück an der Dorfstraße treffen wir auf drei Kameraden, die auf uns warten. Gemeinsam fahren wir zurück in die Hollenstedter Straße um am Staersbecker Weg auf die drei vorausgefahrenen Kletterer zu stoßen. Doch wir werden nicht fündig und telefonische Kontaktversuche scheitern. Eine engegenkommende Radfahrerin erkennt unsere Ratlosigkeit und weiß von sich aus zu berichten, dass ihr „die anderen Rennradfahrer“ bereits entgegengekommen seien. Auf meine Nachfrage, ob die denn auch solch ein schönes orangefarbenes Trikot trugen, entgegnet sie allerdings, dass das auch grün gewesen sein könnte. Leider ist uns im Detail der Route entgangen, dass Rainer von der Dorfstraße aus sogleich einen weiteren Anstieg halbrechts in den Kutscherstieg mit Retour über die Buxtehuder Straße eingearbeitet hatte.

So ziehen wir also im Glauben die Verfolger zu sein über Halvesbostel, Vierden, Rüspel zurück nach Zeven und werden dort dreienhalb Minuten später, während unser Eis serviert wird, von unseren Verfolgern aufgegriffen. – Unser Hugo wusste früher schon immer, dass er auf keinen Fall nach Moisburg fahren will.

„Schönen Sonntag!“