Krumme Acht, Hemel, Kugelbake, Flohmarkt, 5. bis 11. Juli

Krumme Acht, 6. Juli

Acht Rennradpiloten auf abendlicher Trainingstour und einer, der sich mit seinem vierbeinigen Freund ausgesperrt hat. – Da kann es ganz nett sein, wenn ein weiterer zu spät dran ist und auf nen Klönschnack vorbei kommt.

Hemel-13, 8. Juli

Am flotten Donnerstag werde ich schon auf dem Weg zum Triningsstart ausgebremst. Wenn man zwar einen Reserveschlauch und die Luftpumpe dabei hat, aber der Reifenheber fehlt, dann ist man in Not. Da ich noch entsprechend früh bin, wird mein Hilferuf aber hoffentlich erhört werden. Oh, ein Hilferuf ist dort bereits in Chat, Heiko kommt heute zehn Minuten später. Nachdem ich 20 Minuten gewartet habe, kommt dann auch Heiko angerollt und zwar nur Heiko und sonst niemand dabei. Da er den ersehnten Reifenheber dabei hat, ist die Pkleine Reifenpanne auch schnell behoben.

Zu zweit machen wir uns also auf den Weg. ZUnächst geht es über den Heinberg nach Brüttendorf und von dort dann gleich nochmal über den Heinberg nach Brümmerhof. Sodann queren wir die Bade und als wir die erste Holfstelle von Hemel erreichen, staunen wir ganz kräftig, dass sich auf Höhe Hemelsweg eine schwarze Wand aufbaut und der Regen aus großen Eimern herunter geschüttet kommt. Wir schwenken auf der Stelle um 180 Grad und sehen zu, dass wir schnell wieder nach Oldendorf kommen. Zunächst ist hier alles ruhig, doch als über den Mühlberg in Richtung Badensteht lenken, müssen wir Höheder Kuppe erkennen, dass auch hier von Westen her eine schwarze Wand im Anzug ist. So ist es nun eine gute Entscheidung ein ganz kurzes Stück gen Norden zu radeln, um dann im Carport ein, zwei süffige Lammsbräu zu genießen.

Extrem kurz, aber sehr geschmackvoll …

Kugelbake, 10. Juli

Manchmal würde man auch gerne schon an einem Samstagmorgen, um 5.30 Uhr einen kräftigen italienischen Kaffee trinken wollen. Man kann dann aber auch einfach an die Elbe fahren, denn dort soll es auch guten Kaffee geben …

Na, dann treten wir doch einfach mal los, Selsingen, Minstedt, Ebersdord und gelegentlich zieht Frank dann auch noch ein paar sanfte Gravelpfade aus dem Ärmel, damit wir wachsam bleiben. Besonders das Umschiffen von Beers gestaltet sich so interessant, dass das schmutzige Dreieck schon nicht mehr auffält. Und „zack!“erreichen wir unseren ersten Zwischenstop.

Frank hat zwar keine Naht an der Hose, das Ausrichten der Hacken fällt über seinem Fahrrad einfach einmal aus, aber ansonsten sind Gruß und Meldung am Tor der verwaisten Liegenschaft exakt ausgeführt.
8.32 Uhr, Duhnen
8.47 Uhr, irgendwo ist da auch ne Kugelbake
Havarie, havara!
Otterndorfer Deich mit Blick nach Schleswig-Holstein
the sheep don’t care about continental or British traffic rules
letzte Betankung in Bremervörde

Flohmarkt, 11. Juli