Dorüm, der Ritt über die Grüne Straße an den Hafen von Dorum, 15. August 2020

Mit der Gruppe waren wir anno Corinna noch nicht einmal an der Elbe. – Aber Frank und Markus locken uns sogleich an die Nordsee.

Unsere „Camper“ haben eine Route via Kakerbeck schon seit ein paar Jahren fest auf auf der Breegnplatte eingebrannt. Doch wir starten dort, wo man eben startet: In Zeven vor dem Eiscafé Santin. „Das ist in Zeven, direkt vor der Spaßkasse und wir haben viel Fun im Programm!“

Nu dorüm na Dorum

Unser tiro a sei cavalli zieht los über Eitzmühlen und Sandbostel nach Bremervörde. In vollem Galopp bremst uns zwar in der Waldstraße der Stader BlödMann-44 aus, aber unbeirrt rollen wir sodann durch das Ebersdorfer Holz voran, im Umgehungsbogen an Bad Bederkesa vorbei, quer durch Neuenwalde direkt auf Dorum zu. Bei strahlender Sonne erreichen wir nach genau 89 Kilometern die Dorumer Wasserlöse, den Hafen an der Nordsee.

Wendepunktfoto am Hafen von Dorum Neufeld

Eigentlich wollen wir nur schnell einen kleinen Happen essen und einen Kaffee trinken, aber das bombastische Wetter verleitet uns dazu auf dem Deich neben Neptun’s Baguetterie auch ein wenig die Beine auszustrecken.

Dorumer Deichjungs

Nach der kleinen Rast läuft die Retoure zunächst flott bis Bad Bederkesa. Danach geht es gegen den seichten Wind etwas ruhiger und Sonne satt lässt kurz vor Ebersdorf unsere Getränke ausgehen. So müssen wir in Bremervörde unbedingt einen Tankshop ansteuern, der kalte Elektrolyte bereit hält. Nach direkter Betankung von Fahrradflaschen und Kehlen geht es mit neuer Frische nonstop über Farven und Kakerbeck zum Ziel, wo Franzi uns an gedecktem Tisch empfängt:

„Prosit!“