Kidney, St.-Peter, Windkanal und Bever, 26. Juli bis 1. August 2021

Dienstagsrungsrunde „Rainy Kidney“, 27. Juli

Am heutigen Dienstagabend gehen sieben Touringradler und zehn Rennradpiloten an den Start. Die zuvor gemischten Wetteraussichten wurden verworfen und so treten wir hoffnungsvoll in die Pedale. Für die Rennradgruppe geht es auf einem von Rainer neu entworfenem Kurs zunächst bei Eldorf oben über die Autobahn und dann in Burgelsdorf wieder unter der Autobahn zurück.

In der unmittelbar nachfolgenden Anfahrt auf Sick erleben wir jedoch den winzig kleinen Regenpunkt auf dem Wetterradar in einer kräftigen Ausprägung. Kurzerhand suchen wir für ein paar Minuten Unterschlupf. Schnell ist es wieder trocken und wir rollen weiter auf unserem Bogenkurs. Dieser Bogen weist uns in Kirchtimke eine bislang nicht erfahrene Wegführung durch den Ort, die uns dann aber auch gen Rhadereistedt führen wird. Unser weiterer Bogen verläuft zur Ostereistedter Straße in Richtung Rockstedt, wo wir auf unsere Touring-Kameraden treffen. Aufgrund von heftigen Niederschlägen haben diese sich hier vor wenigen Minuten in ihre Regengewänder gehüllt und verharren hier.

Während die Touris sich nun wieder auf den Weg machen, schlagen die Rennradpiloten bereits am Eingang von Rockstedt einen Bogen entlang am ehemligen NATO-Tanklager.

Gefühlvoll rollt der Peloton hinüber in Richtung Eitzmühlen …

… und schmettert dann über die Ostebrücke in Richtung Seedorf.

Das Finish erfolgt im Bogen über Twistenbostel und Meinstedt, womit sich der gesamte Bogen zur Form einer Niere schließt: Kidney.

St. Peter, July 26th/28th

post our preparation ride on July 10th via the Kugelbake of Cuxhaven along the river banks of the lower Elbe river at Otterndorfer Deich Frank does some more investigations to get ready for the oncoming LEL. according to an arrival or detour via the isle of Guernsey he uses the ferries of the lower Elbe river and the Kiel Canal (NOK) not to ride over Saint Peter Port but towards and from St. Peter-Ording for family holidays.

Flotte Runde im sommerlichen Windkanal, 29. Juli

Hochmotiviert finden sich zur heutigen flotten Runde sechs HANSA-Piloten zwischen dem Eiscafé und dem Rathaus ein. Die Temperaturen sind vergleichsweisee gemäßigt, aber der Wind läßt mit 58 Stundenkilometern recht böig grüßen.

Wiederum rollen wir noch gemütlich am Viehmarkt vorbei zum Godenstedter Kreisel und nehmen von dort aus „Reisegeschwindigkeit“ auf. Scheinbar noch geschlossen zieht die Reihe in Rockstedt ein, doch zwei Teilnehmer sind trotz eines konstanten Tempos abgetropf. Daher machen wir kurz kehrt, fangen die beiden ein und treten mit ihnen zusammen einen Zahn kürzer wieder in die Pedale. Rhade läuft samt Flötenkiel sauber durch und so rollen wir auch durch Hanstedt. Vor und nach Breddorf fordern die Böen dann aber ihre Opfer. Erst der eine und gleich danach der andere Rainer verabschieden sich zu einer leichteren Kost. – Das ist zwar einerseits schade, aber bringt andererseits wieder deutlich Schwung in die Sache. – Trotz des böigen Windes ziehen wir insgesamt deutlich flüssiger voran. Dort wo jetzt der Wind aus dem Rücken kommt, steigt das Tempo sogleich noch weiter an und erhöht den Funfaktor beträchtlich. Die etwas knifflige Folge von Abzweigungen ab Sottrum läuft zudem auch gleich noch etwas flotter: „Welch ein geschmeidiger Ritt. – Yeah!“

So schlagen wir in Taaken unsere schnellen Haken, aber genau wie schon in der letzten Woche fängt in Stapel der vierte Zylinder an zu stottern. Da hilft auch das schnell gereichte Gel-Additiv nur scheinbar. In Winkeldorf wird es ununbersehbar: Die Ventile haben verspielt. Mit eisernem Ehrgeiz wird dennoch der Heinberg von Brümmerhof nach Brüttendorf genommen. Dann aber wird der zweite Anstieg über den Heinberg nach Oldendorf zur rechten Qual, die wir im Bild festhalten können.

„Was für ein scharfer Ritt das sein muss, der eine Kerbe in den Felsen ritzt?“

Sonntagsrunde entlang der Bever, 1. August

Etwas früh geht bereits in der Nacht der Wecker und er läßt sich einfach nicht abstellen. – Nein, das ist der Funkmeldeempfänger der Feuerwehr. So geht es also zum Aufwärmen noch schnell zu einem Einsatz unter Pressluftatmer, der eine halbe Stunde vor dem Radtraining abschließt. – Acht Sonntagspiloten haben sich zur heutigen Vereinsrunde eingefunden und pünktlich mit dem Glockenschlag kann Rainer uns auf seine Route leiten. Zunächst einmal geht es auf nach Anderlingen. Von Farven aus geht es zunächst nach Byhusen, aber dann zurück nach Malstedt. nach der Querung von Deinstedt gelangen wir entspannt durch das Duxbachtal zur Mühle von Plöntjeshausen. Bevern selbst tangieren wir nur peripher, da wir sogleich hinaus zum Kreisel treten und gleich nach der Eisenbahnüberführung gen Sandbostel abschwenken. Jenseits der Oste umschließen wir das Huvenhoopsmoor indem wir über Glinstedt direkt nach Breddorf rollen. Völlig entspannt rollen wir in bekannter Manier über Ehebrock und Rhadereistedt am Tanklager vorbei um zum Schluß noch die Godenstedter Wellen mitzunehmen. Rainer hatte in dieser Woche schon mindestens fünf Eis und so erlaben wir uns auch ohne ihn an den italienischen Köstlichkeiten des Eiscafés.

„Einen schönen Sonntag!“